(DBV). Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, kritisiert die vom Kabinett gebilligte, geplante Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro schon zum 1. Oktober 2022 deutlich: „Diese kurzfristige Erhöhung wird den bereits bestehenden Wettbewerbsdruck in der Landwirtschaft noch weiter verschärfen und gefährdet die Wirtschaftlichkeit unserer Betriebe, insbesondere bei arbeitsintensiven Betriebszweigen, wie beispielsweise Obst-, Gemüse- und Weinbau. Dadurch wird auch die Erzeugung von heimischen, hochwertigen Lebensmitteln zunehmend erschwert und dies wird sich wohl spürbar auf die Lebensmittelpreise auswirken.“